Nationalsozialismus


Nationalsozialismus

Nach dem ersten Weltkrieg ging aus rechtsextremen, antidemokratischen und antisemitischen Gruppierungen die Nationalsozialistische Partei Deutschlands hervor. Adolf Hitler wurde bald die Leitfigur dieser Bewegung. Gerade angesichts der derzeitigen Diskussionen über Herkunft, Religion und Anderssein ist dieses Thema wichtiger denn je!


Stationen einer dunklen Vergangenheit


München unterm Hakenkreuz

Dauer: 2 bis 3 Stunden
Rundgang durch die dunkle Vergangenheit Münchens als "Hauptstadt der Bewegung". Tatsächlich wurde hier die NSDAP gegründet und entwickelte sich im politischen Klima der 20er Jahre, im Kleinbürgertum verankert, aber mit besten Kontakten zum Großkapital. 1923 scheiterte der Putschversuch der Nationalsozialisten an der Feldherrenhalle, 1933 wurde Hitler zum Reichskanzler und München sollte unter seiner Regie umgestaltet werden. Der Rundgang zeigt Ihnen ein unbekanntes München, führt sie zu zahlreichen Schauplätzen nationalsozialistischer Geschichte und Architektur, hin zum "Drückebergergasserl" und Stätten aktiven Widerstandes.




Foto: © München Tourismus, Vittorio Sciosia

Dachau - Besuch der KZ Gedenkstätte

Dauer: 4 Stunden
Mit der Machtübernahme der NSDAP im Jahr 1933 begann die brutale Verfolgung und systematische Ausschaltung der politischen Gegner. In Dachau wurde nur 2 Monate später das erstes Konzentrationslager eröffnet. Besuch des Museums und der Außenbereiche.





Foto: © Bayern Tourismus

Obersalzberg und das Kehlsteinhaus

Dauer: 9 Stunden (Das Kehlsteinhauses ist nur von Mai bis Oktober geöffnet)
Tagestour an die bayerisch-österreichische Grenze in die idyllische und überwältigende Bergwelt Berchtesgadens, die jedoch untrennbar mit den Grauen des Nationalsozialismus verbunden ist. Hier repräsentierte man einerseits Heimatliebe und Nahbarkeit zum Volk und beriet andererseits über unfassbaren Völkermord. Besuch des Dokumentationszentrums Obersalzberg mit Zugang zu den Bunkeranlagen. Auffahrt zum Kehlsteinhaus auf 1.834 Meter, das man mit Busshuttles über eine steile Bergstraße, dann durch einen 124 m langen Felsentunnel und mit einem goldglänzenden, messingverkleideten Aufzug erreicht, der Besucher nochmals 124 m hoch direkt ins Innere des Gebäudes befördert. Das Kehlsteinhaus oder Teehaus wurde bei den Alliierten Bombenangriffen nicht zerstört
und wird seit 1952 als Berggasthof des Deutschen Alpenvereins betrieben.

Foto: © Berchtesgardener Land Tourismus
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